Nichts tun? Nein! Lasst uns gemeinsam beten
Vielleicht fühlen Sie sich ohnmächtig und meinen in dieser Zeit nichts tun zu können.
Das stimmt nicht! Wir können etwas Entscheidendes tun: Unsere Hände falten und beten. Unseren Vater im Himmel ehren und anbeten und ihn bitten.
Wenn Sie am Morgen oder Abend vielleicht sowieso ein Gebet sprechen, dann lassen sie uns doch gemeinsam bei Gott eintreten und an den 7 Wochentagen dieser Woche für folgendes Beten:
Montag: für unsere Politiker, dass sie für alle gute und weise Entscheidungen treffen
Dienstag: für die Stimmung in unserem Land
Mittwoch: für die Ärzte und PflegerInnen
Donnerstag: für alle Kranken
Freitag: dafür, dass Gott, der Allmächtige, Einhalt gebietet dem Virus, der Unvernunft, der Gleichgültigkeit gegenüber der Not so vieler (auch der Schöpfung)
Samstag: für alle Einsamen und dass die Gemeinschaft in dieser Zeit nicht verloren geht
Sonntag: für Menschen weltweit, denen es nicht halb so gut geht wie uns
Gebet hat Kraft!
„Vier Stunden Arbeit und eine Stunde stillen Gebets, schaffen mehr als fünf Stunden ununterbrochener Arbeit.“
Dieser Satz von Georg Müller einem Mann, der sich in Bristol im 19.Jhd. um tausende Waisenkinder kümmerte, spricht von der Erfahrung dieses Mannes. Sie wussten manchmal nicht woher sie die Nahrung für so viele Kinder bekommen sollten, aber immer wieder auf´s Neue erlebten sie wie Gott sie versorgte. Diese Einstellung zeugt von seinem Vertrauen in einen großen Gott und dieses Vertrauen bestimmte sein Leben und ließ ihn diese so schwere Arbeit tun.
Das Gebet ändert unseren Blickwinkel - weg von uns hin zu unserem Nächsten und es bringt uns in Beziehung zu unserem Schöpfer, der uns über alle Maßen liebt. Im Gebet lernen wir mit seinen Augen zu sehen.