Weihnachten zu Hause

Stellt euch Krippenfiguren bereit, vielleicht braucht ihr noch einen Karton als Stall oder stellt oder setzt euch vor eure Krippe, wo ihr sie aufgebaut habt.

Legt euch eine schöne Weihnachts- CD ein oder sucht euch digital schöne Weihnachtslieder (Tipp: Die open spotify-Liste #Hoffnungsleuchten mit alten und neuen Weihnachtsliedern. https://open.spotify.com/playlist/66JiZQnJ34UkCiAcKMZ34E?si=OOtl0SzMStaGZmlQU0chmQ)

Zündet eine Kerze oder die Kerzen am Adventskranz/ Weihnachtsbaum an

Wenn wir Geburtstag haben, zünden wir oft eine Kerze an.

Auch an Jesus Geburtstag brennen die Kerzen in unserer Wohnung und an den Christbäumen.

Ihr Licht schenkt uns Wärme und Geborgenheit, Helligkeit und Freude.

Wir feiern heute zu Hause in unserem Wohnzimmer Gottesdienst, denn Gott ist auch hier. In seinem Namen wollen wir beginnen.

5. Weihnachtsfenster

„Kommt alle her und schaut in die Zeit zu Jesu Geburt,                                             

ihr, die ihr sucht, beladen seid, traurig, getrieben und rastlos, angsterfüllt,  

der Heimat beraubt, verwaist, einsam … 

aber auch ihr, die ihr froh seid, zufrieden, dankbar, jubilierend …

Schaut in das Fenster, taucht ein in die Zeit,    

als der Heiland der Welt geboren wurde.                          

Spürt ihr die unfassbare Liebe, die von IHM ausgeht?     

Lasst euch berühren von ihr. Gebt sie weiter!

Sie ist im Überfluss da, sie reicht für alle, immer wieder neu dürft ihr sie euch abholen.

Legt all das Erdrückende nieder.  

Jubelt! Lobt! Dankt! Freut euch von Herzen!

Stellt euch nur mal vor:                                                                                                           

Gottes Sohn liegt da vor euch.                                                                                                    

Und abermals sage ich:                                                                                                                

Spürt die Liebe, lasst euch heilen und ganz erfüllen!                                                                   

Lasst euch beschenken!                                                                                                         

Wahrheit und innerer Frieden, Hoffnung und Daseinssinn gehören dazu.

Kommt alle her, schaut genau hin und tretet ein und seid dabei:                                                   

Der Sohn Gottes hat Geburtstag!“

Cornelia Schmidt Dezember 2020

4. Weihnachtsfenster

Wenn ich als Wirt, das gewusst hätte …

Damals, als die zwei Fremden an meine Tür klopften, wenn ich gewusst hätte, was aus der Geschichte wird – das beste Zimmer hätte ich ihnen angeboten. Und für das Kind wäre mir das Beste gerade gut genug gewesen. Wenn sie doch wenigstens etwas Besonderes an sich gehabt hätten, dass mich aufmerksam gemacht hätte: `Pass auf, mit den zweien hat es etwas auf sich!` Aber nun bin ich für alle Jahrhunderte das schwarze Schaf in der Geschichte. Und ich wäre doch auch so gerne jemand, der sich sagt: „Wenn der kommt, mache ich alles auf!“ nach Johannes Kuhn aus „Auszeit für die Seele“

                                                                        „Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger. Und als sie dort waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. Und sie gebar ihren  ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.“ Lukas 2, 4-7

„Er kam in seine Welt, aber die Menschen nahmen ihn nicht auf.“ Johannes 1,11

Der Wirt – oder war es eine Wirtin?

Können Sie sich das vorstellen? Nein, in diesem Jahr wahrscheinlich nicht…. Überfüllte Gaststätten und Hotels gab oder gibt es gerade nicht. Eher eine andere Not der Wirtsleute: Keine Gäste! Dabei würden sie gerne… nicht nur wegen des Geldes! Nein, sie wollten ja nie etwas anderes machen, als Menschen einen schönen Abend und ein gutes Essen oder einen entspannten Urlaub ermöglichen. Ja, das war der Grund dieses Geschäft einmal anzufangen. Und nun? Nichts, gar nichts!

3. Weihnachtsfenster

Wegweiser Stern

Wer Sterne sehen will, der muss nach Draußen gehen.

Wer Sterne sehen will, der muss hinaus in die Dunkelheit, in die Nacht.

Wer Sterne sehen will, der kann nicht im warmen Zimmer im bequemen Sessel sitzen bleiben.

Der muss raus, raus in die Nacht!

Und dann nicht ins Rampenlicht gehen, nicht ins Scheinwerferlicht schauen,                                

nicht der bunten leuchtenden Reklame nachlaufen. Stars und Sternchen findest du überall.

Echte Sterne leuchten in der Dunkelheit.

Der Stern von Bethlehem leuchtet auch in deinen dunklen Nächten.

Mach dich auf! Such diesen Stern!

Er wird dir Hoffnung schenken in deiner Trostlosigkeit.

Er wird dir den Weg zeigen heraus aus dem Irrgarten deines Lebens.

Er wird dir Licht geben auf deinen einsamen und dunklen Wegen.

Der Stern von Bethlehem will auch dein Wegweiser sein.

 

Die Weisen aus dem Morgenland

Sie sind die Geschenkebringer in der Weihnachtsgeschichte…(nachzulesen in der Bibel, Matthäus 2, 1-12)                                                                                                                                                    Gold, Weihrauch und Myrrhe… das weiß wahrscheinlich jeder, auch wenn keiner sich so recht vorstellen kann, was das nun wirklich war und wie sie es brachten. Aber zumindest lag in den Geschenken eine wichtige Bedeutung und zu einem König ohne Geschenke zu kommen wäre nicht denkbar gewesen. Es waren also alles Geschenke für einen König: Gold – das ist klar… Weihrauch? Myrrhe? Beides sind Baumharze aus Afrika oder Indien und wurden wegen ihrer Heilkraft als Naturheilmittel gebraucht. Sie galten deshalb oft mehr als Gold. Weihrauch war jedoch auch in den Tempeln als Räuchermittel bekannt und so vermutet man, dass die Weisen aus dem Morgenland mit ihrem Geschenk symbolisieren, auch schon etwas von der Göttlichkeit des Kindes zu erahnen. Myrrhe wurde besonders bei der Einbalsamierung der Toten verwendet und könnte damit schon auf den besonderen Tod von Jesus am Kreuz hinweisen.

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